- So habe ich abgenommen

Diese Rubrik fällt mir besonders schwer. Denn ich habe so viele Dinge beachtet um richtig abnehmen zu können. Zu aller erst habe ich versucht keine Eile zu haben. Und stellte mir Ziele wie 5 Kilo in 3 Monaten fest. So hab ich mich zu Anfangs auf meine Routine konzentriert. Wie sieht mein Tagesablauf aus? Wann bekomm ich hunger? Was hab ich dann zur Hand? Was esse ich dann und wie viel? Damit bin ich dann so langsam an meine kleinen Fehler gestoßen. Und ab da hab ich dann 24 Stunden meines Tages verplant. Alle 7 Tage der Woche!!! Wenn es dann 16:30h war und ich ins Fitnessstudio gehn sollte kam ich oft ins schwanken. Manchmal hat man einfach null bock. Jedoch hab ich es geschafft mich aus zu tricksen. Nicht drüber nach zudenken, sondern einfach tun!!!
Das ist wie im Schwimmbad vom 10m Turm zu springe. Nicht drüber nach denken, einfach springen. Und kaum hast du dich versehn, sitzt du frisch getuscht und fröhlich erschöpft auf dem Sofa. Auch der Gedanke an das angenehme Gefühl und das Gute Gewissen nach dem Sport, hat mir manchmal ein bisschen mehr Antrieb gegeben. Mahlzeiten an sich sind bei mir zu 80% ohne Fett. An zweiter stelle ohne Zucker und Kohlenhydrate. So ess ich dann meistens Gemüse, Fisch und Huhn. Manchmal auch Fleisch. Niemals Kartoffel und nur selten Nudeln. Meine Teller sehen auch immer sehr langweilig aus. Alles ist nur gekocht mit einer menge Kräutern, Salz, Essig oder Soja Sauce gewürzt.

Und um den Heisshungerattacken zu entweichen, gönne ich mir Samstags oder Sonntags eine Pause. Da kann ich dann auch mal zur Pizza greifen oder ins MC´Donalds fahren. Während der Woche ist das aber absolut verboten. Und sollte es aus irgendwelchen Umständen doch vorkommen dann – bitte nichts zu Abend essen.

Natürlich gab es da Monate da hab ich auf alles geschissen. Und einfach gegessen worauf ich Lust hatte. Der Unterschied zu vorher ist einfach nur der, das diese Phasen nie mehr als 5 – 6 Wochen gedauert hat. Wie Weihnachten zum Beispiel. Werd allein schon von den Erinnerungen satt. Aber nach einer gewissen Zeit hab ich mein Diät Projekt wieder in Angriff genommen. Und damit nie wirklichen den Faden verloren. Hatte vielleicht auch wieder 3 bis 4 Kilo zugenommen aber die waren auch schnell wieder weg. Und noch ein paar dazu. Im Augenblick bin ich in meiner Endphase. Derzeit wiege ich mich nicht. Aber ich schätze mich so um die 59 Kilos. Möchte aber lieber noch ein paar Tage warten bevor ich auf die Waage steigen. Sollte sich nämlich herausstellen das doch noch eine 6 davor steht…………*jaaauuuuchhhtzzz* Besser gar nicht drüber nach denken. Lieber noch ein paar Tage abwarten. Und zu aller letzt mein Buchm Tip. Dieses Buch kam mir zum ersten mal mit 15 Jahren zwischen die Hände. Und zu diesem Zeitpunkt war es auch zu gleich mein erster Schritt in die Magersucht. Aber inzwischen habe ich daraus gelernt.


Und wenn man dieses Buch Verantwortungsbewusst angeht kann man es wirklich schaffen das Unterbewusstsein zu programmieren. Und plötzlich macht man alles was einem an sein Ziel bringt ganz aus dem Unterbewusstsein. Man muss nur mit dem Ziel das man sich stellt, aufpassen. Damals wollte ich eben Dünn um jeden Preis sein. Jetzt heißt mein Ziel: Dünn aber glücklich. Also wer sich das Buch besorgt. Passt auf was ihr euch wünscht ;-) 


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Eine der Dinge auf die ich geachtet habe ist der Glykämischer Index. Ich finde es sehr wichtig zu wissen wie das Hormon Insulin sich auf unseren Hunger auswirkt. Wobei es doch so einfach ist seinen Hunger zu kontrollieren, wenn man sich ein bisschen reinlest. Damit hat man dem Hunger einen Vorsprung und muss nie wieder in den verhassten Heisshunger verfallen. Die Einzelheiten dazu seht ihr im Anhang. 
NEIN zum Heisshunger! JA zur KONTROLLE!;-)  
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Was ist der Glykämischer Index?

Der glykämische Index, in der Wissenschaft abgekürzt mit GI gibt auf einer Zahlenskala von 1 bis 110 die Blutzuckersteigernde Wirkung von kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln an. Die Zahlen beziehen sich dabei auf die Wirkung von 50 Gramm reiner Glucose auf den Blutzuckerspiegel, deren GI auf 100 festgelegt wurde. Der GI aller anderen Lebensmittel wurde in Anlehnung an diesen Wert ermittelt. Vereinfacht ausgedrückt ist der GI so etwas wie eine moderne Kalorie, die besagt, ob ein Nahrungs- oder Lebensmittel viel vom Heißhunger- und Fettspeicher-Hormon Insulin lockt oder wenig. Und meine ganz persönliche Erfahrung bestätigt das absolut.    
                                                                                        Was sagt die Wissenschaft zu GI?
Image and video hosting by TinyPicSeit 25 Jahren gibt es weltweit kleine Studien, die den Einfluss der Kohlenhydrate mit hohem oder niedrigem glykämischen Index untersuchten, auf Blutzucker, Gewicht, Hunger oder Verbesserung der Blutfettwerte, Krebsprophylaxe und Herzinfarkt. Einfach mal "glykämischer Index“" in Google eingeben. Dort gibt's 29 600 Einträge. Im Januar begann eine große internationale Studie "Diogenes", in acht medizinischen Zentren an 1250 Personen, die den Einfluss von GLYX und Protein auf das Gewicht untersuchen wird.

Wo ist der Trick dabei?
Es ist kein Trick, sondern ein biochemisches Gesetz: Solange Insulin im Blut schwimmt, kann man kein Fett abbauen. Low Fat hat niemandem was gebracht. Im Gegenteil. Sowohl in den USA, als auch in Deutschland sind die Menschen immer dicker geworden. Seit 25 Jahren wird Fett gespart und in den letzten 15 Jahren hat sich die Zahl der Übergewichtigen in Deutschland verdoppelt. Ganz einfach: Weil bei uns die Ernährungexperten sagen, man solle achtmal pro Tag in den Brotkorb greifen, 55 Prozent Kohlenhydrate essen. Weil wir von morgens bis abends Zucker und Stärke - Nahrungsmittel mit hohem GLYX essen: Cornflakes, Kartoffeln, Weißbrot, Knäckebrot, Süßes, Fruchtsaftgetränke, Cola, Limonaden, Bier. Der Insulinspiegel steigt an und Insulin macht Heißhunger auf mehr. Darum werden Chipstüten, Pizzen & Co auch immer größer. Eine neue Studie der Amerikanischen Gesellschaft für Ernährung (ADA) beweist das auch: Mit weniger Insulin im Blut pendelt sich der Appetit wieder auf Normalniveau ein. Man muss also gucken, so zu essen, dass man die Bauchspeicheldrüse nicht ständig antreibt Insulin zu produzieren. Sprich: Auf Lebensmittel mit niedrigem GI achten. Zum Beispiel Fisch, Geflügel, qualitativ hochwertiges Fleisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Soja, Nüsse, Samen, Vollkornbrot, das meiste Obst und Gemüse. Ja, sogar Pasta, wenn man sie nicht zu weich kocht.

Warum nimmt man damit ab?
Weil sie zum Essen motiviert und zum Genießen. Essen ist Vergnügen, Leben und Fühlen. Man muss essen und trinken um Abzunehmen. Man darf keinen Hunger haben. Erst wenn der Körper merkt, dass er das bekommt, was er braucht, jede Fettsäure, jeden Eiweißbaustein, jedes Vitamin, jeden Pflanzenstoff, der für ihn lebenswichtig ist, dann gibt er auch her, was er nicht braucht: überflüssiges Fett. Und: Jedes Hungergefühl aktiviert unsere immer noch vorhandenen Eiszeit-Gene, die sagen: Hilfe Notzeit, Fett bunkern! Man kann Lebensmittel klug kombinieren, damit der Genuss bleibt und das Fett verschwindet.

Und so funktionierts: 
Der Glykämische Index ist eine Liste mit den wichtigsten Nahrungmitteln. Diese sind eingeteilt in 3 verschiedene Farben. Je nach Farbe gibt diese an ob das Lebensmittel viel Hormon Insulin lockt und damit schnell zu Heisshunger und Fettspeicher fuhrt. Oder den Hunger besser und für einen langen Zeitraum stillt. *grün* niedriger GI-Wert *gelb* mittlerer GI-Wert *rot* hoher - GI Wert  

Die liste dazu könnt ihr euch aus dem Internet laden: 
http://www.die-glyx-diaet.de/GU-Glyxtabelle.pdf

Viel Glück!! ;)
   

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wow,
ich schlag mich hier gerade durch alle möglichen Pro- Ana- Seiten für ein Referat was ich halten muss.
Deine Seite ist toll, du erzählst ehrlich und offen von dir und kennst dich aus mit deiner Lebensinhaltlichen Thematik.
Ich war immer ganz normal und habe aber in den letzten 1,5 Jahren deutlich zugenommen (15 Kilo) und dank dir weiss ich auch endlich wieso! Ich habe schon alles mögliche probiert, aber mal genau zu beobachten was ich im Vergleich zu früher so esse, seit ich meinen Freund habe, der sich natürlich hauptsächlich von Brot, Kartoffeln, Reis und Nudeln ernährt!
Ich werde deine Tipps mal ausprobieren und in ein paar Monaten nochmals ein Update machen, ob es funktioniert hat.
Also ich finde es super, dass du dich mit dir und deiner Gesunheit so auseinandersetzt, viel Glück bei allem was du machst!

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